unsere heutige Schreiben an Rechtanwalt Korte - unseren Mitgliedern zur Kenntnis:
Contergannetzwerk Deutschland e.V.
RAe
Korte und Küster, u.a.
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Korte ./. Contergannetzwerk Deutschland e.V. und Stürmer
Ihr Zeichen: 1/13K01
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Sehr geehrter Herr Küster!
Zunächst frage ich mich, warum Ihr Kanzleikollege Otmar Korte mir nicht selbst schreibt, sondern Sie aus dem Nebenraum heraus involviert. Wie macht er das? Ruft er?
Die Art Ihres Auftrittes in der Sache, insbesondere die Diktion Ihres Schreibens vom 12.02.2013,macht mich übrigens fassungslos: So schreiben Sie von meinem "Kollegen Rathjen". Weil Hennig Rathjen und ich gleichermaßen contergangeschädigt sind - behindert gar? Sind Ihrem "Kollegen" - ich hoffe nicht Gesinnungskollegen - jetzt Arme gewachsen oder gibt er sich der Illusion der körperlichen Perfektion hin? Dass man sich als ein Contergangeschädigter, wie Ihr Mandat, so benehmen kann, ist mir schleierhaft.
Hennig Rathjen und unser Verein kämpfen intensiv für eine gerechte Entschädigung der Conterganopfer. Es ist zu hoffen, dass die aus dem Kampf des Contergannetzwerkes Deutschland e.V. resultierende Rentenerhöhung von Ihrem Mandanten abgelehnt, bzw. gespendet wird.
Dass Sie uns zudem das Schreiben an (meinen) "Kollegen Rathjen" (also in einem von unserer Sache völlig unabhängigen Fall) gleich mitschicken, verstehe ich als eine Art Triumphgeheule, schreiben Sie dort ja, dass Sie die Entfernung des Links meines "Kollegen Rathjen"
konkludent als eine "Erklärung der Unterwerfung" verstünden.
Unglaublich!!!!
Wenn ich sowas von Ihrem "Kollegen" lese und dessen politische Gesinnung (als Protagonist der Schill-Partei) hinzunehme, insoweit unter Vorspiegelung, dass wegen einer angeblichen Verlinkung zu einem Pressefoto (das uns nicht gehört, für welches wir nicht verantwortlich sind und welches über ein Jahr besteht und mit Einverständnis Ihres "Kollegen" gemacht wurde) gegen uns - und zwar ohne jede Not oder Zwänge - vorgegangen wird, fällt mir ein, wie man mit Behinderten bei den Nazis umgegangen ist.
Ich erlaube mir angesichts der im Internet bezeichneten "Sympathien für Internierungslager" Ihres "Kollegen"
www.infoarchiv-norderstedt.org/altbestan...eldungen/schill.html schon die Frage, ob die Handlungsweise Ihres Mandanten Ausfluss, politischer behindertenfeindlicher Gesinnung ist?
Bitte erwarten Sie von uns keine
"Unterwerfung", sondern erbittersten Widerstand, welche wir gegen die politischen Positionen Ihres Mandanten unbedingt als erforderlich erachten.
Christian Stürmer
Vorsitzender des Contergannetzwerkes Deutschland e.V.