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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden
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THEMA: Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden

Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 15 Okt 2013 14:15 #34264

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www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/k...184900,24631966.html

Mehr als 50 Jahre nach dem Auffliegen des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen nun auch die spanischen Opfer eine hohe Entschädigung von der deutschen Pharmafirma Grünenthal zu erstreiten. Von Ralph Schulze

Madrid.
Einige kamen auf Krücken in den Gerichtssaal, andere im Rollstuhl. Mehr als 50 Jahre nach dem Auffliegen des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen nun auch die spanischen Opfer eine hohe Entschädigung von der deutschen Pharmafirma Grünenthal zu erstreiten. Vor einem Gericht in Madrid begann ein Zivilprozess, in dem eine Wiedergutmachung von 204 Millionen Euro für 180 Betroffene gefordert wird.

Der von Grünenthal hergestellte Wirkstoff Thalidomid, der in Deutschland unter dem Markennamen Contergan vertrieben worden war, konnte bei der Einnahme in den frühen Schwangerschaftsmonaten Fehlbildungen an den Föten und Totgeburten provozieren. Während in vielen europäischen Ländern die Überlebenden dieses Arzeimittelskandals entschädigt wurden, kämpften die spanischen Opfer bisher vergeblich um eine Einigung mit dem Konzern. Die Thalidomid-Produkte waren als Beruhigungs- und Schmerzmittel eingesetzt worden.

Monatliche Rente für Opfer gefordert

Den Schätzungen des spanischen Betroffenenverbandes Avite zufolge wurden in Spanien etwa 3000 Kinder geboren, die durch das Medikament Missbildungen an Gliedmaßen und Organen erlitten hatten. Davon leben heute noch annähernd 300 Menschen. "In anderen Ländern sind feste monatliche Renten für die Betroffenen festgesetzt worden", sagt der 48-jährige Rafael Basterrechea, Vizepräsident von Avite. "Und das brauchen wir auch. Denn wenn jemand ohne Arme oder Beine geboren wird, kann er nicht arbeiten und benötigt außerdem Hilfe für alle täglichen Dinge."

Avite wirft Grünenthal vor, das Medikament nicht rechtzeitig zurückgezogen zu haben. In Deutschland waren die Thalidomid-Medikamente Ende 1961 vom Markt genommen worden. Nach Angaben von Grünenthal wurden die Produkte zeitgleich auch in Spanien zurückgerufen. Der Avite-Verband versucht nachzuweisen, dass die Mittel südlich der Pyrenäen noch bis 1965 im Umlauf waren. In dem spanischen Contergan-Prozess wird es also auch um die Frage gehen, ob die Risiken des Medikaments vertuscht und spanische Vertriebspartner sowie Ärzte nicht rechtzeitig informiert wurden. Oder ob vielleicht die spanische Arzeimittelaufsicht der damals herrschenden Franco-Rechtsdiktatur versagte.

Vergleichsangebot als "unzureichend" abgelehnt

Ein erstes Vergleichsangebot Grünenthals hatten die spanischen Opfer als "unzureichend" abgelehnt. Die spanischen Betroffenen, sagt ihr Anwalt Ignacio Martínez, wollten genauso behandelt werden wie die deutschen Opfer. Diese bekämen "seit dem Jahr 1971 eine Rente", die heute - je nach Schädigungsgrad - mehr als 6000 Euro monatlich betragen kann. In Deutschland werden die Renten über die Contergan-Stiftung ausgezahlt, welche anfangs von Grünenthal finanziert, aber inzwischen vom Staat übernommen wurden.

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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 15 Okt 2013 16:58 #34266

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Kölnische Rundschau 15.10.2013

www.rundschau-online.de/aus-aller-welt/k...184900,24631966.html

Klage auf 204 Millionen Euro Contergan-Opfer ziehen gegen Pharmafirma vor Gericht

Madrid: Mehr als 50 Jahre nach dem Auffliegen des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen nun auch die spanischen Opfer eine hohe Entschädigung von der deutschen Pharmafirma Grünenthal zu erstreiten. Von Ralph Schulze

Einige kamen auf Krücken in den Gerichtssaal, andere im Rollstuhl. Mehr als 50 Jahre nach dem Auffliegen des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen nun auch die spanischen Opfer eine hohe Entschädigung von der deutschen Pharmafirma Grünenthal zu erstreiten. Vor einem Gericht in Madrid begann ein Zivilprozess, in dem eine Wiedergutmachung von 204 Millionen Euro für 180 Betroffene gefordert wird.

Der von Grünenthal hergestellte Wirkstoff Thalidomid, der in Deutschland unter dem Markennamen Contergan vertrieben worden war, konnte bei der Einnahme in den frühen Schwangerschaftsmonaten Fehlbildungen an den Föten und Totgeburten provozieren. Während in vielen europäischen Ländern die Überlebenden dieses Arzeimittelskandals entschädigt wurden, kämpften die spanischen Opfer bisher vergeblich um eine Einigung mit dem Konzern. Die Thalidomid-Produkte waren als Beruhigungs- und Schmerzmittel eingesetzt worden.
Monatliche Rente für Opfer gefordert

Den Schätzungen des spanischen Betroffenenverbandes Avite zufolge wurden in Spanien etwa 3000 Kinder geboren, die durch das Medikament Missbildungen an Gliedmaßen und Organen erlitten hatten. Davon leben heute noch annähernd 300 Menschen. "In anderen Ländern sind feste monatliche Renten für die Betroffenen festgesetzt worden", sagt der 48-jährige Rafael Basterrechea, Vizepräsident von Avite. "Und das brauchen wir auch. Denn wenn jemand ohne Arme oder Beine geboren wird, kann er nicht arbeiten und benötigt außerdem Hilfe für alle täglichen Dinge."

Avite wirft Grünenthal vor, das Medikament nicht rechtzeitig zurückgezogen zu haben. In Deutschland waren die Thalidomid-Medikamente Ende 1961 vom Markt genommen worden. Nach Angaben von Grünenthal wurden die Produkte zeitgleich auch in Spanien zurückgerufen. Der Avite-Verband versucht nachzuweisen, dass die Mittel südlich der Pyrenäen noch bis 1965 im Umlauf waren. In dem spanischen Contergan-Prozess wird es also auch um die Frage gehen, ob die Risiken des Medikaments vertuscht und spanische Vertriebspartner sowie Ärzte nicht rechtzeitig informiert wurden. Oder ob vielleicht die spanische Arzeimittelaufsicht der damals herrschenden Franco-Rechtsdiktatur versagte.
Vergleichsangebot als "unzureichend" abgelehnt

Ein erstes Vergleichsangebot Grünenthals hatten die spanischen Opfer als "unzureichend" abgelehnt. Die spanischen Betroffenen, sagt ihr Anwalt Ignacio Martínez, wollten genauso behandelt werden wie die deutschen Opfer. Diese bekämen "seit dem Jahr 1971 eine Rente", die heute - je nach Schädigungsgrad - mehr als 6000 Euro monatlich betragen kann. In Deutschland werden die Renten über die Contergan-Stiftung ausgezahlt, welche anfangs von Grünenthal finanziert, aber inzwischen vom Staat übernommen wurden.
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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 16 Okt 2013 18:38 #34288

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Ärztezeitung 16.10.2013

www.aerztezeitung.de/news/article/848105...gen-gruenenthal.html

Contergan-Geschädigte verklagen Grünenthal

204 Millionen Euro fordern 180 Contergan-Geschädigte aus Spanien von Grünenthal vor Gericht. Der Arzneimittelhersteller hatte ihnen 120.000 Euro pro Jahr angeboten - den Vergleich schlugen die Betroffenen aber aus.

Von Manuel Meyer

MADRID. Mehr als 50 Jahre nach dem Bekanntwerden des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen auch spanische Opfer, eine Entschädigung in Millionenhöhe von dem deutschen Pharma-Unternehmen Grünenthal zu erstreiten.

Bei einem am Montag eröffneten Prozess forderten 180 Geschädigte vor Gericht in Madrid eine Wiedergutmachung für die entstandenen gesundheitlichen Schäden in Höhe von 204 Millionen Euro.

Grünenthal nahm in Deutschland bereits 1961 seine Thalidomid-haltigen Medikamente vom Markt.

Der Wirkstoff war in verschiedenen Beruhigungs- und Schmerzmitteln enthalten und bei Einnahme in frühen Schwangerschaftsmonaten verursachte er schwere Fehlbildungen an den Föten und auch Totgeburten.

Der spanische Contergan-Opferverband Avite, der die Sammelklage eingereicht hat, wirft dem deutschen Arzneimittelproduzenten jedoch vor, das Mittel in Spanien erst 1965 aus dem Umlauf genommen zu haben.

Nach Schätzungen des Opferverbands wurden in Spanien aufgrund der Einnahme des schädlichen Medikamentes etwa 3000 Kinder mit Missbildungen geboren, von denen nur noch 300 leben.
Grünenthal verweist auf Hilfe durch Stiftungen

Grünenthal wies die Forderungen vor Gericht zurück und verwies die spanischen Betroffenen auf die für alle Opfer zur Verfügung stehenden Hilfen bei der Contergan-Stiftung und bei der Grünenthal-Stiftung in Deutschland.

Zuvor lehnte der Opferverband ein Vergleichsangebot Grünenthals ab, der den Opfern eine jährliche Gesamtentschädigung von 120.000 Euro anbot.

"Wir wollen genauso behandelt werden wie die deutschen Opfer, die schon seit über 50 Jahren eine lebenslange Rente erhalten", stellte Rafael Basterrechea, Vize-Präsident von Avite, nach dem Prozessauftakt klar.

Contergan hatte Ende der 1950er Jahre einen der größten Arzneimittelskandale ausgelöst. Weltweit kamen 10.000 Kinder mit schweren körperlichen Missbildungen zur Welt, davon 5000 in Deutschland. (mit Material von dpa)
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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 16 Okt 2013 18:42 #34289

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Braunauge schrieb:

Contergan-Geschädigte verklagen Grünenthal

204 Millionen Euro fordern 180 Contergan-Geschädigte aus Spanien von Grünenthal vor Gericht. Der Arzneimittelhersteller hatte ihnen 120.000 Euro pro Jahr angeboten - den Vergleich schlugen die Betroffenen aber aus.


Grünenthal hat also sage und schreibe 666,67 Euro pro Person und Jahr angeboten. Wie schäbig ist das denn ?
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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 16 Okt 2013 18:46 #34290

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Oder sollte es heißen 120.000 Euro pro Person und Jahr. Das wäre ja wiederum relativ viel.

Verstehe nicht wirklich ...
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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 16 Okt 2013 18:58 #34291

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Wenn es sich also um ein Angebot von 120.000 Euro pro Person und Jahr handelt, wären es 10.000 Euro pro Person und Monat. Sollte für spanische Opfer ein Anspruch von der deutschen Conterganstiftung bestehen, würden die 10.000 Euro monatlich vermutlich angerechnet und somit kein Anspruch auf deutsche Conterganrente bestehen.
In Anbetracht dessen, dass die 180 spanischen Opfer offensichtlich jahrzehntelang keine deutsche Conterganrente bezogen haben und bei Annahme eines Vergleichs erst ab jetzt 10.000 Euro monatlich erhalten würden, wäre das auch kein guter Vergleich.
Es ist spannend, wie das Verfahren letztlich ausgehen wird !
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Contergan in Spanien: Verdächtige Dokumente gefunden 19 Okt 2013 08:30 #34304

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Spanische Contergan-Opfer fordern Millionen
Der deutsche Hersteller Grünenthal soll Risiken vertuscht haben
Der Wirkstoff Thalidomid des deutschen Pharmaherstellers Grünenthal wurde von 1957 bis 1961 auch in Spanien Schwangeren als Beruhigungsmittel verschrieben. Das Kind wurde dabei im Mutterleib schwer geschädigt. Die Opfer dort kämpfen noch um Entschädigungen.
Der Wirkstoff Thalidomid des deutschen Pharmaherstellers Grünenthal wurde von 1957 bis 1961 auch in Spanien Schwangeren als Beruhigungsmittel verschrieben. Das Kind wurde dabei im Mutterleib schwer geschädigt. Die Opfer dort kämpfen noch um Entschädigunge (Foto: Archiv)
Von Ralph Schulze

MADRID Einige kamen auf Krücken in den Gerichtssaal, andere im Rollstuhl. Mehr als 50 Jahre nach dem Auffliegen des Contergan-Medikamentenskandals in Deutschland versuchen nun auch die spanischen Opfer eine hohe Entschädigung von dem deutschen Pharmariesen Grünenthal zu erstreiten. Vor einem Gericht in der spanischen Hauptstadt Madrid läuft ein Zivilprozess, in dem eine Wiedergutmachung von insgesamt 204 Millionen Euro für 180 Betroffene gefordert wird.
Der von Grünenthal hergestellte Wirkstoff Thalidomid, der in Deutschland unter dem Markennamen Contergan vertrieben worden war, konnte bei der Einnahme in den frühen Schwangerschaftsmonaten schwere Fehlbildungen an den Föten und auch Totgeburten provozieren. Während in vielen europäischen Ländern die Überlebenden dieses Arzeimittelskandals entschädigt wurden, kämpften die spanischen Opfer bisher vergeblich um eine Einigung mit dem Konzern. Die Thalidomid-Produkte waren als Beruhigungs- und Schmerzmittel eingesetzt worden. Den Schätzungen des spanischen Betroffenenverbandes Avite zufolge wurden in Spanien etwa 3000 Kinder geboren, die durch das Medikament Missbildungen an Gliedmaßen und Organen erlitten hatten. Davon leben heute noch annähernd 300 Menschen.
„In anderen Ländern sind feste monatliche Renten für die Betroffenen festgesetzt worden“, sagt der 48-jährige Rafael Basterrechea, Vize-Präsident von Avite. „Und das brauchen wir auch. Denn wenn jemand ohne Arme oder Beine geboren wird, kann er nicht arbeiten und benötigt außerdem Hilfe für alle täglichen Dinge.“ Basterrecheas linker Arm ist nur ein Stummel, die Hand verkrüppelt. Auch der rechte Arm ist nicht richtig gewachsen. Der Ellbogen bewegt sich nicht. „Ich kann nicht einmal so einfache Dinge machen, wie mein Hemd zuknöpfen oder mich kämmen.“ Der Opferverband Avite wirft Grünenthal vor, das Medikament mit dem Wirkstoff Thalidomid, das in Spanien zum Beispiel unter dem Markennamen Softenon vertrieben wurde, nicht rechtzeitig zurückgezogen zu haben. In Deutschland waren die Thalidomid-Medikamente Ende 1961 vom Markt genommen worden. Nach Angaben von Grünenthal wurden die Produkte zeitgleich auch in Spanien zurückgerufen. Der Avite-Verband versucht jedoch mit Dokumenten nachzuweisen, dass das Medikament südlich der Pyrenäen noch bis 1965 im Umlauf war.
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In dem spanischen Contergan-Prozess wird es also auch um die Frage gehen, ob die Risiken des Medikaments vertuscht und spanische Vertriebspartner sowie Ärzte nicht rechtzeitig informiert wurden. Oder ob vielleicht die spanische Arzneimittelaufsicht der damals herrschenden Franco-Rechtsdiktatur versagte.
Ein erstes Vergleichsangebot Grünenthals hatten die spanischen Opfer übrigens als „unzureichend“ abgelehnt. Die spanischen Betroffenen, sagt ihr Rechtsanwalt Ignacio Martínez, wollten genauso behandelt werden wie die deutschen Opfer. Und diese bekämen „seit dem Jahr 1971 eine Rente“, die heute – je nach Schädigungsgrad – mehr als 6000 Euro monatlich betragen kann. In Deutschland werden die Renten über die Contergan-Stiftung ausgezahlt, welche anfangs von Grünenthal finanziert, aber inzwischen vom Staat übernommen wurde.
(Aktualisiert: 18.10.2013 12:30)


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