www.westfalen-blatt.de/nachricht/2012-06...hten-und-zeugen/613/

In Arnstadt gibt es den "Marienstift", eine Einrichtung für Behinderte.
Wenn die Schausteller da sind, wird immer ein Nachmittag nur für diese reserviert.
Dazumal war meine Tochter auch in dieser EInrichtung.
Die machen das so, das geistig Behinderte IMMER mit Begleitperson fahren können. Die Anlagen selbst laufen dann immer nur auf ganz kleiner Stufe.Aber Spass haben trotzdem alle.
Scheinbar gibt es da keine irgendwie geartete Regelung, damit eben auch Unfälle vermieden werden können.
Es kann offensichtlich jeder Schausteller das halten, wie er lustig ist.
Wäre da was verbindliches nicht sinnvoller? Vor allem, wann da wirklich mal was passiert?
Niemand, ausser vielleicht die Betreuer, kann sagen, was ein gestig Behinderter tun wird....

Ist da nicht auch der TÜV gefordert, daß solche Anlagen gar nicht in Betrieb gehen dürfen, wenn nicht sichergestellt ist, dass alle Personen gesichert sind, auch wenn sich Behinderte in den Gondeln befinden? Ich wundere mich auch oft über die Sicherheitsvorschriften für Schausteller in Deutschland. In Amerika sind die Karussells auch immer eingezäunt. In voller Fahrt läuft da keiner mehr nahe der Karrussels herum. In Deutschland dürfen die Leute (auch Betrunkene) um die in voller Fahrt fahrenden Karrussels herumlaufen. Das da nicht mehr passiert, wundert mich schon lange.