Ich vermute, Dein Posting bezieht sich auf das Symposium in Bad Sooden. Da hat er wirklich so was gesagt, nur kommmt jetzt das ABER hinterher, und da sieht man sehr gut, wie durch ungenaues Zitieren + etwas Aufgeregtheit aus einer "Binsenweisheit" eine arrogante Boshaftigkeit wird.
Er hat gesagt, bei geschädigten (!) Gliedmaßen brauche er keine Gefäßuntersuchung, da wären selbstverständlich auch Muskeln, Sehnen und Gefäße nicht regelrecht angelegt. Genauso selbstverständlich ist für ihn, dass bei den meist stark abgewinkelten Händen ein CTS vorhanden ist.
Und meine Wertung : was er da gesagt hat, waren - leider notwendige - Selbstverständlichkeiten, und die waren eher als Abgrenzung gedacht.
Er zweifelt den Sinn der Studie an, wenn daraus keine Behandlungs-/Verhaltensempfehlungen folgen. Und ein Negativbeispiel konnte er auch anführen.
Dazu kommt, dass "wildes" Untersuchen gar nichts bringt, aber grade so läuft die Studie zur Zeit ab. Das ist nicht von Graf, sondern von Dr. Bayer, Schön-Klinik.
Das nährt in mir den Verdacht, dass die Stiftung entweder aus Dummheit oder Gemeinheit die Studie so angelegt hat, dass nichts rauskommen kann.
Bisher sagen wenigstens die meisten, dass Herz- und Aorta-Ultraschall tendenziell positiv sind. Am Kontrastmittel kann man sterben. Hals(-durchfluß) kann man hören, macht der Hausarzt jährlich.
Wer Beschwerden hat, warte nicht auf Studienergebnisse, sondern besuche die Schön-Klinik. Die hören sich sehr engagiert an, Ich habe bisher nur Gutes gehört. Wir gehen auch hin, aber erst nach Ende der Wundheilungsstörung.